24. Februar 2021 / Aktuelles aus der Stadt

Entspannte Rückkehr zum Präsenzunterricht dank 400 zusätzlicher Fahrten der DSW21

Fazit nach dem ersten Tag Schulverkehr

Seit Montag, 22. Februar, kommen wieder Kinder und Jugendliche aus Grundschulen, Förderschulen und Abschlussklassen zum Präsenzunterricht in die Schulen. DSW21 hatte sich bereits vor Wochen darauf vorbereitet, dass der Bedarf wieder langsam steigt. Ein kurzes Fazit nach dem ersten Tag Schulverkehr: Das Konzept mit knapp 400 zusätzlichen Fahrten funktioniert gut.

DSW21 hatte das Angebot bereits zum 1. Februar vorsorglich mit zusätzlichen Fahrten zu den Hauptverkehrszeiten ausgeweitet: Seither fahren ergänzend zum normalen Angebot auf rund einem Dutzend Buslinien zusätzliche Busse morgens, mittags und nachmittags, die zukünftig dann auch im langsam zunehmenden Schulverkehr für Entlastung sorgen werden. Auf anderen Linien wurde das Angebot morgens und mittags bereits im Sommer letzten Jahres durch zusätzliche Fahrten optimiert.

Ab dem 22. Februar hat DSW21 dann noch einmal ausgeweitet: Aktuell wird der normale Fahrplan mit insgesamt knapp 400 zusätzlichen Fahrten gefahren (362 Taktverstärkerfahrten und 30 E-Bus-Fahrten). Das Fazit nach dem ersten Tag: Das Konzept funktioniert gut, es gab keinerlei Rückmeldungen über Probleme.

Auf weitere Ausweitungen des Präsenzunterrichts ist DSW21 bereits vorbereitet: Kurzfristig ist der Einsatz von bis zu 90 weiteren Fahrten im morgendlichen Verkehr möglich. Das Unternehmen nutzt hierzu auch Fördergelder des Landes NRW für den Schulverkehr: "Ein Großteil der zusätzlichen Fahrten wird aus diesem Budget gefördert", so Lars Hirschfeld, Leiter der Verkehrsplanung bei DSW21. "Für die möglichen Zusatzfahrten würden wir dieses Angebot ebenfalls nutzen."

Aktuell geringe Nachfrage
"Wir rechnen aktuell mit nur geringer Nachfrage im Schulverkehr", so Hirschfeld. Der Grund ist folgender: Die Kinder und Jugendlichen, die nun wieder zur Schule gehen, sind Grundschüler*innen (fahren überwiegend nicht mit dem ÖPNV), Förderschüler*innen (fahren mit Sonderbussen der Stadt) sowie Schüler*innen der Abschlussklassen.

Ohnehin ist die Auslastung der Busse und Bahnen aktuell niedrig – sie liegt durchschnittlich bei etwas mehr als einem Drittel gegenüber einem vergleichbaren Monat vor Corona. Hinzu kommt im Schulverkehr noch die gute Nachricht: Die größeren Schulen und Schulzentren haben nach intensiven Gesprächen mit DSW21 im vergangenen Jahr ihre Anfangszeiten größtenteils entzerrt. Das wird zukünftig zusätzlich zu einer besseren Verteilung der Schüler*innen in den Fahrzeugen führen.

DSW21 behält das Geschehen im Schulverkehr genau im Blick und wird wie in den vergangenen Monaten kurzfristig nachsteuern, falls dies nötig sein sollte. Zum Thema Schulverkehr steht das Unternehmen kontinuierlich mit den Schulen und der Stadt Dortmund im Gespräch.

Quelle: dortmund.de | nachrichten

Meistgelesene Artikel

Apothekennotdienst 06.04 + 07.04.2024
Apothekennotdienst

Hier für euch der Apothekennotdienst

weiterlesen...
Größtes E-Bike-Festival Europas findet im April statt
Freizeit

Top News am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen

weiterlesen...

Neueste Artikel

29 Verletzte bei Maiwagen-Unfall in Südbaden
Aktuelles aus Deutschland und der Welt

Es sollte ein Mai-Ausflug unter Freunden werden - und endete für viele von ihnen im Krankenhaus. Bei einem Unfall mit einem Maiwagen sind in Südbaden 29 Menschen verletzt worden.

weiterlesen...
Staatsanwaltschaft: Prozess gegen Weinstein neu aufrollen
Aktuelles aus Deutschland und der Welt

Das erste Urteil gegen Filmmogul Weinstein war ein Meilenstein der Rechtsgeschichte und der MeToo-Bewegung. Dann wurde es überraschend aufgehoben - aber die Staatsanwaltschaft will nicht aufgeben.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie