5. Oktober 2018 / Aktuelles aus der Stadt

In Dortmund durch Dünen gehen

Rekord-Dünenlanschaft im Rombergpark ist ab sofort geöffnet

In Dortmund durch Dünen gehen

Um barfuß durch Sand und an Muscheln zu gehen, muss man nicht ans Meer fahren. Das geht auch in  Dortmund im Rombergpark. Dort findet man eine Fläche von ca. 2500 Quadratmetern, die aus Sand, Felsen und Muscheln besteht.
Innerhalb von vier Monaten wurde eine Waldfläche in eine maritime Küstenlandschaft verwandelt.

Für die richtige maritime Atmosphäre sorgen auch die Steganlagen und ein Boot.

Damit im kommenden Frühling alles grünt und blüht, ist die Bepflanzung wichtig. Über 100 seltene Pflanzen sollen zukünftig dort wachsen. Einige der Arten stehen auf der roten Liste. Auch Tiere, die sandige Böden zum Leben benötigen, könnten den Pflanzen folgen.

Für die Besucher gilt: "Nur gucken statt Anfassen"
Natürliche Dünen und die Landschaften stehen in Deutschland unter Naturschutz, denn sie bilden einen natürlichen Küstenschutz, der sehr labil ist. Außerdem sind die verschiedenen Formen der Dünen für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten das optimale Zuhause. Da viele von ihnen auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen, brauchen die Tier- und Pflanzenarten einen besonderen Schutz.

Die Dünen im Rombergpark sollen eine natürliche Dünenlandschaft darstellen, obwohl sie künstlich angelegt wurde.

Einen Rekord hat die Dünenlandschaft im Rombergpark jetzt schon: Sie ist die größte Dünenanlage, die es in einem Botanischen Garten gibt. Die Fläche ist ca. 20 Meter breit und hat eine Länge von 135 Metern. Außerdem sind die Dünen bis zu fünf Metern hoch.

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