5. Dezember 2020 / Aktuelles aus der Stadt

Ordnungsamt und DSW21 kontrollieren Maskenpflicht im ÖPNV

Elf Mal Bußgelder gegen Personen, die keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen

Maskenverweigerer*innen im ÖPNV müssen jederzeit mit harten Sanktionen rechnen. Das haben DSW21 und Ordnungsamt mit zwei weiteren gemeinsamen Kontrollen unterstrichen. Verstöße gegen die Maskenpflicht wurden dabei mit einem Bußgeld in Höhe von 150 Euro geahndet.

Die beiden Kontrollen fanden am 26. November und am 2. Dezember diesmal in den Stadtbahnhaltestellen "Brunnenstraße", "Leopoldstraße" und "Reinoldikirche" sowie in den Linien U41, U42, U46, U47 und U49 statt. Dabei wurden insgesamt elf Mal Bußgelder gegen Personen verhängt, die keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. In 35 ermahnenden Gesprächen klärten die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes nochmals mit Nachdruck über die Details der Maskenpflicht auf. Acht Fahrgäste, die kein gültiges Ticket bei sich trugen, mussten zudem ein erhöhtes Beförderungsentgelt bezahlen.

"Wir werden beim Thema Maskenpflicht nicht nachlassen und solange kontrollieren, wie es das Pandemiegeschehen erfordert", betont DSW21-Verkehrsvorstand Hubert Jung. "Mit den Bußgeldern gibt es ein wirkungsvolles Instrument, mit dem man hartnäckige Maskenverweigerer empfindlich treffen kann. Daher danken wir dem Ordnungsamt, dass es uns nach Kräften bei gemeinsamen Kontrollen unterstützt." Jung machte in diesem Zusammenhang nochmal deutlich, dass sich die überwiegende Mehrheit der Fahrgäste nach wie vor gewissenhaft an die Maskenpflicht halte.

Kontrollen zeigen Wirkung
Beate Siekmann, Leiterin des Ordnungsamtes der Stadt Dortmund: "Die Kontrollen zeigen Wirkung. Verstöße gegen die MNS-Pflichten passieren auch immer noch aus Unachtsamkeit. Aber tatsächliche hartnäckige Verweigerer im ÖPNV nehmen ab. Der MNS muss zum selbstverständlichen Begleiter in allen Lebenssituationen werden, solange die Pandemie andauert. Denn damit können alle zur Unterbrechung von Infektionsketten beitragen. Ein solidarisches Verhalten hilft, die Pandemie gemeinsam zu bekämpfen."

Seit ihrem Inkrafttreten weist das Verkehrsunternehmen DSW21 die Fahrgäste auf nahezu allen zur Verfügung stehenden Kanälen auf die Maskenpflicht hin. Die Service- und Sicherheitsmitarbeiter*innen vor Ort sind dementsprechend sensibilisiert und sprechen Fahrgäste ohne Mund-Nasen-Bedeckung in Fahrzeugen und Haltestellen darauf an. Zudem führt DSW21 seit Ende Juni an Stadtbahn-Haltestellen eigene Schwerpunkt-Kontrollen durch, bei denen hartnäckige Masken-Verweigerer*innen der Haltestellen verwiesen werden. Verstöße gegen die Maskenpflicht werden durch das Ordnungsamt mit einem Bußgeld zu sanktionieren.

Gemeinsame Kontrolle am 26. November

  • acht Anzeigen
  • 20 Bürger*innen-Gespräche
  • vier erhöhte Beförderungsentgelte

Gemeinsame Kontrolle am 2. Dezember

  • drei Anzeigen
  • drei Personalienfeststellungen
  • 15 Bürger*innen-Gespräche
  • vier erhöhte Beförderungsentgelte

Quelle: dortmund.de | nachrichten

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