7. Mai 2022 / Aktuelles aus der Stadt

5. Dortmunder Wissenschaftskonferenz will Verbindungsstück zwischen den Generationen sein

Die Stadt steckt voller Wissen, nutzen wir es doch

Wie können wir möglichst gesund leben, arbeiten und altern? Wie können uns smarte Technologien dabei unterstützen? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigt sich im Juni die 5. Dortmunder Wissenschaftskonferenz. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Unter dem Motto "Generationen verbinden" findet am 14. Juni 2022 die 5. Dortmunder Wissenschaftskonferenz im Dortmunder U statt. Begleitet wird die Wissenschaftskonferenz von einem spannenden generationenübergreifenden Rahmenprogramm im FZW, bei dem die Besucher*innen in digitale Welten abtauchen können. Konkret wird es um das Thema Alternde Gesellschaft gehen und dabei etwa um die Frage, wie Generationen sich gegenseitig stützen können.

Die diesjährige Wissenschaftskonferenz gewährt Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse. In interaktiven Vorträgen, Workshops und Beiträgen der (Senioren-)Studierendenschaft und einer Podiumsdiskussion erhalten Interessierte Impulse und Denkanstöße rund um den demografischen Wandel.

Arbeit, Gesundheit und Kinderarmut im Fokus
Das Themenspektrum umfasst alle Generationen: So geht es in den kurzen Impulsvorträgen beispielsweise um den Einfluss von Stress auf das Verhalten von Kindern, um den Familienalltag in Regenbogenfamilien, um die häusliche Pflege älterer Menschen, um smarte Alltagslösungen im Haushalt oder darum, was der Musikgeschmack mit verschiedenen Lebensstilen im Alter zu tun hat.

Verschiedene Akteur*innen der Dortmunder Wissenschafts- und Bildungslandschaft sowie externe Expert*innen haben das Programm gemeinsam gestaltet. Prof. Dr. Michael Steinbrecher von der TU Dortmund moderiert die Veranstaltung.

Prof. Dr. Silke Tophoven hält den Eröffnungsvortrag
Zum Konferenzauftakt wird Prof. Dr. Silke Tophoven, Professorin für Sozialpolitik an der Hochschule Düsseldorf, die Keynote halten. Ihre Forschungsthemen sind Kinder- und Jugendarmut, berufliche Rehabilitation, Arbeit und Gesundheit sowie Gender und Arbeitsmarkt. In ihrem Beitrag geht sie unter anderem auf die Chancen und Herausforderungen entlang der Lebensbiografie ein.

Gesund, smart und divers älter werden
Darüber hinaus geben über 20 weitere Referent*innen aus verschiedenen Dortmunder Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen Einblicke in ihre aktuelle Forschung. In parallel stattfindenden Themensessions haben Besucher*innen die Möglichkeit, sich mit den Expert*innen und anderen Teilnehmenden auszutauschen, Fragen zu stellen und sich zu vernetzen. Die Beiträge der Sessions beschäftigen sich unter anderem damit, wie wir gesund aufwachsen, arbeiten und älter werden, wie smarte Lösungen den Alltag erleichtern und wie wir als Gesellschaft mit Vielfalt umgehen.

"Ich freue mich sehr, dass wir so viele Wissenschaftler*innen, Studierende und Expert*innen aus der Praxis für Konferenzbeiträge begeistern konnten! Das ist ein toller Auftakt für die Arbeit im Masterplan Wissenschaft, wo wir gemeinsam das neue Kompetenzfeld 'Demografischer Wandel' aufbauen", sagt Prof. Dr. Martina Brandt von der Technischen Universität Dortmund.

Informieren, austauschen und vernetzen
Die Teilnahme an der 5. Dortmunder Wissenschaftskonferenz ist kostenlos. Besucher*innen können ganztägig an der Konferenz teilnehmen oder sich ihr persönliches Highlight aussuchen. In den Pausen können sich die Besucher*innen an Infoständen zu aktuellen Projekten etwa der Seniorenbüros informieren.

Im FZW geht es um die digitale Generation
Mit digitaler Musik experimentieren oder als Avatar im digitalen Raum mit anderen in Kontakt treten? Neben dem Hauptprogramm in Dortmunder U wird ein generationenübergreifendes Rahmenprogramm im benachbarten FZW angeboten, das sich an alle richtet, die gerne einmal in digitale Welten eintauchen und Lust haben, moderne Technologien spielerisch auszuprobieren.

Das Rahmenprogramm ist für alle Altersklassen geeignet. Teilnehmer*innen unter 12 Jahren können in Begleitung einer erziehungsberechtigen Person teilnehmen. Die kostenlose Anmeldung zum Rahmenprogramm erfolgt per E-Mail mit dem Betreff "The Robot and I" an digitaleskulturlabor@stadtdo.de.

 

Quelle: Bild und Text Stadt Dortmund

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