8. März 2022 / Aktuelles aus der Stadt

Amt für Stadterneuerung schließt Sanierung des Mengeder Ortskerns erfolgreich ab

Mengede Stadtkern erstrahlt im neuen Glanz

Mit der Neugestaltung der Mengeder Straße ist die Sanierungsmaßnahme "Stadterneuerung Ortskern Mengede" erfolgreich abgeschlossen. Die Mengeder Straße, die Gärtnerische Anlage Dönnstraße, der Busbahnhof und die Siegburgstraße strahlen in neuem Glanz und zahlreiche weitere Maßnahmen wurden erfolgreich umgesetzt.

Bereits im Mai 2003 hatte der Rat der Stadt das von der Verwaltung erstellte Integrierte Handlungskonzept zur Durchführung von Stadterneuerungsmaßnahmen im Ortskern Mengede beschlossen. Im Kern beinhaltet das Konzept einen umfangreichen Maßnahmenkatalog, um städtebauliche Missstände und Defizite im Ortskern zu beseitigen. Gleichzeitig sollten die vorhandenen Qualitäten berücksichtigt und weiterentwickelt werden.

Und Qualitäten hat der Ortskern Mengede einige zu bieten: gut erhaltene Baustrukturen, reizvolle Stadträume wie den Marktplatz, geschichtliche Zeugnisse wie Amtshaus und Saalbau, einen umfangreichen Bestand an Großbäumen und eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Das sind insgesamt gute Voraussetzungen dafür, einen attraktiven und lebendigen Ortskern zu schaffen. Das städtebauliche Ziel richtete sich daher im Wesentlichen darauf, diese Qualitäten zu stärken, wieder sichtbar zu machen und besser miteinander zu verbinden.

 

Menge ist nun zukunfsfähig und attraktiv


Zur besseren Umsetzung der geplanten Maßnahmen und als Grundlage für die Akquise von Städtebaufördermitteln wurde 2008 das Sanierungsgebiet "Stadterneuerung Ortskern Mengede" festgelegt.

Das Ziel der Stadterneuerung war es, den Ortskern Mengede in seiner Funktion als Versorgungszentrum, als Ort des kulturellen Austauschs und der Begegnung und nicht zuletzt als Wohn- und Gewerbestandort zukunftsfähig zu machen. Dies ist gelungen - gemeinsam mit anderen Ämtern wie dem Tiefbauamt und dem Grünflächenamt. Von 2011 bis 2021 wurden insgesamt neun Maßnahmen sowie 31 Fassadengestaltungen privater Eigentümer*innen umgesetzt:

Neugestaltung des Fußgängertunnels im Bahnhof Mengede (2011)
Neugestaltung der Straßen "Siegburgstraße" und "Am Amtshaus" in zwei Bauabschnitten (2011 - 2014)
Spielpunkt "Spinne" im Park am Amtshaus (2014)
Fuß- und Radwegeverbindung zwischen Rigwinstraße und Dönnstraße mit Spielpunkt (2015)
Neugestaltung des Busbahnhofs Rigwinstraße (2016)
Umgestaltung des Schulhofareals am Mengeder Markt für Aufenthalt und Spiel (2018)
Gärtnerische Anlage an der Dönnstraße (2020)
Umgestaltung der Mengeder Straße zwischen Strünkedestraße und Siegenstraße mit Stadtplatz im Bereich Adalmundstraße und Jonathanstraße (2021)
Förderung von 31 Fassadengestaltungen privater Eigentümer*innen (bis 2017)
Die vielfältigen Maßnahmen im Sanierungsgebiet "Stadterneuerung Ortskern Mengede" wurden mit Mitteln des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Dortmund über das Stadterneuerungsprogramm "Aktive Zentren" finanziert und haben in der Folge zu einer qualitätsvollen stadtgestalterischen und funktionalen Aufwertung geführt.

Die Sanierungsmaßnahme durch das Amt für Stadterneuerung ist abgeschlossen, deshalb soll in der nächsten Ratssitzung am 31. März 2022 die Satzung zum Sanierungsgebiet "Stadterneuerung Ortskern Mengede" aufgehoben werden (BV Mengede am 16. März 2022). Die Aufhebung bildet den Abschluss der Stadterneuerungsmaßnahmen.

Infos kompakt im Überblick
2003 - Ratsbeschluss Integriertes Handlungskonzept zur Durchführung von Stadterneuerungsmaßnahmen im Ortskern Mengede
2008 - Ratsbeschluss zur Festlegung des Sanierungsgebietes "Stadterneuerung Ortskern Mengede"
Sanierungsziele: Dem Ortskern seine Bedeutung als Schwerpunkt für die Versorgung, den kulturellen Austausch und die Begegnung und vor allem auch als Wohn- und Gewerbestandort zurückgeben.
2011-2021: Umsetzung von neun Bauprojekten, 31 Fassadengestaltungen, fünf Bürger*innen-Beteiligungen und ein Beitrag zum Michaelisfest
Städtebaufördermittel aus dem Programm "Aktive Zentren" in vier Zuwendungsbescheiden
3.214.500 Euro zuwendungsfähige Gesamtkosten, davon 2.510.400 Euro Fördermittel des Bundes und des Landes

 

Quelle: Bild & Text Stadt Dortmund

 

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