4. November 2022 / Aktuelles aus der Stadt

Ordnungsamt geht mit Kampagne gegen Raser auf dem Wall vor

Wird das die Raser stoppen?

Gefährlich und teuer: Das Ordnungsamt der Stadt Dortmund weist an drei Stellen in der Stadt mit einem neuen Plakat auf die Folgen von zu hoher Geschwindigkeit hin - und zielt so darauf ab, dass vom Rasen abgelassen wird.

Um mit dieser Aktion möglichst viele Verkehrsteilnehmer*innen zu erreichen, wurden insgesamt drei Großtafeln am Wall aufgestellt. Die Standorte sind:

  • Ostwall, auf dem Grünstreifen zwischen Olpe und Junggesellenstraße
  • Ostwall; Ecke Agnes-Neuhaus-Straße und
  • Schwanenwall auf dem Grünstreifen

Die Plakate stehen seit dem 27. Oktober und sollen bis Ende November viel Aufmerksamkeit auf das Thema lenken.

Das Plakat setzt die "Anti-Raser-Kampagne", die bereits durch Polizei und Feuerwehr gestartet worden ist, fort. Unter dem Hashtag #lohntsichnicht, zeigt das Plakat eine stationäre Geschwindigkeitsmessanlage, dazu den Leitspruch "Ich habe heute ein teures Foto für dich" mit Hinweis auf die zu erwartenden Verwarn- und Bußgelder, die möglichen Punkte in Flensburg und die maximale Dauer eines zu erwartenden Fahrverbotes.

38.500 Verwarn- bzw. Bußgelder
Im Jahr 2021 waren allein auf dem Wall vier stationäre Geschwindigkeitsmessanlagen im Einsatz. Dazu kamen rund 140 mobile Geschwindigkeitsmessungen. In 2022 wurde auch die fünfte stationäre Anlage am Hiltropwall/Außenring in Betrieb genommen. Hierbei wurde bei annähernd 38.500 Verkehrsteilnehmer*innen ein Verwarn- bzw. Bußgeld in die Wege geleitet. Das schnellste Fahrzeug wurde am Ostwall mit 82 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen. Die Ahndung lag bei 2 Punkten in Flensburg, einem Fahrverbot von 3 Monaten sowie einem Bußgeld in Höhe von 680 Euro. Aufgrund dieser Zahlen und regelmäßiger Beschwerden aus der Bevölkerung sieht sich das Ordnungsamt in der Verantwortung, weitere Aufklärung zu betreiben.

Zudem werden auf dem Wallring weiterhin gemeinsame Einsätze von Ordnungsamt und Polizei gegen die Raserszene, aber auch gegen störende Einflüsse aus dem Umfeld durchgeführt. Neben den mittlerweile dort installierten fünf stationären Geschwindigkeitsmessanlagen werden auch weiterhin mobile Geschwindigkeitsmessungen von der Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes durchgeführt.

Quelle: Stadt Dortmund

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