Regionalwettbewerb in Dortmund: "Jugend musiziert" findet doch noch live statt

Er wurde verschoben, zusammengelegt, digitalisiert – so konnte der Wettbewerb "Jugend musiziert" während der Corona-Pandemie dennoch stattfinden. Unter den erschwerten Bedingungen haben sich Dortmunder Schüler*innen mit eingesendeten Videos auf Regional-, Landes- und Bundesebene bereits großartig behauptet.

Für 59 Kinder der jüngeren Altersgruppen gab es nun doch noch ein Live-Vorspiel vor einer sechsköpfigen Jury. Dafür verzichteten einige der 10- bis 12-Jährigen freiwillig auf eine mögliche Weiterleitung zum Landeswettbewerb.

Solistisch an Querflöte, Oboe und Trompete, im Duo vierhändig am Klavier und in der Besetzung "Klavier und ein Streichinstrument" sowie im "besonderen Ensemble" spielten die Kinder ihre lang eingeübten Programme vor.

50 Kinder freuen sich über einen 1. Preis
Ein 1. Preis wurde an 50 Kinder in zwölf Wertungen vergeben, ein 2. Preis an weitere neun Kinder in vier Wertungen. Besonders beeindruckten die größeren Ensembles, denen es gelang, innerhalb weniger Wochen überzeugend und hochmusikalisch anspruchsvolle Werke gemeinsam zu meistern.

Am Wochenende des 19. und 20. Juni wurden außerdem die letzten Ergebnisse des Landeswettbewerbs in der Kategorie "Besondere Ensembles" bekannt gegeben. Drei Ensembles der Musikschule Dortmund erhielten jeweils einen 1., 2. und 3. Preis. Das Violoncello-12tett hat sich dabei für den Bundeswettbewerb qualifiziert, der im September stattfinden wird.

Zum 12tett gehören: Alexandra Althoff, Maria Bovensmann, Katharina Marie Graf, Marlene Kruse, Julia Kuljus Biosca, David Kusch, Nora-Franziska Lichtenberg, Maris Röhl, Cosima von Laer, Isabelle Clara Weinsheimer, Ina Wietheger und Dorothea Zurhove.

Der Regionalausschuss "Jugend musiziert" bedankt sich für die Unterstützung seiner Sponsoren: Sparkasse Dortmund, Artur-und Lieselotte-Dumcke-Stiftung, Dortmunder Philharmoniker und Konzerthaus sowie Förderverein der Musikschule Dortmund.
Quelle: dortmund.de | nachrichten