3. November 2021 / Aktuelles aus der Stadt

1.450 neue Bäume gepflanzt - Bürger*innen machen sich stark für den Klimaschutz

Ein starkes Zeichen für den Klimaschutz

Ein starkes Zeichen für den Klimaschutz haben Dortmunder*innen bei einer Mitmach-Aktion von DSW21 gesetzt. Unter dem Titel "Für Dortmund. Fürs Klima" sind sie auf klimaneutrale Verkehrsmittel umgestiegen. Pro 100 Kilometer wurde ein Baum gepflanzt. Insgesamt gibt es jetzt 1.450 neue Bäume.

Die Aktion erstreckte sich über sechs Wochen. Die Teilnehmer*innen legten insgesamt 20.472 Kilometer mit Bus und Bahn, per Rad oder zu Fuß zurück. Die Idee von DSW21: Pro 100 Kilometer wird ein neuer Baum gepflanzt. Geplant wurde mit rund 200 Bäumen. Dieses Ergebnis wurde von den Teilnehmenden schnell erreicht und so entschieden die Verantwortlichen bei den Dortmunder Verkehrsunternehmen kurzerhand noch einmal aufzustocken.

Breite Unterstützung für die Aktion
Bis Ende Oktober wurden schließlich insgesamt 1.450 Bäume gepflanzt. Es handelt sich dabei um Schwarzkiefer, Flatterulme, Winterlinde und Vogelkirsche. Die Bäume stehen in der Nachbarstadt Schwerte, im Kirchwald im Schwerter Ortsteil Ergste. Unterstützt wurde das Verkehrsunternehmen dabei vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW sowie der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald NRW.

"Unsere Aktion hat einen doppelten Klimaschutz-Effekt. Zum einen wurden die Teilnehmer*innen animiert, auf nachhaltige Mobilität zu setzen. Zum anderen wird durch die vielen neu eingesetzten Bäume eine große Menge CO2 aufgenommen und gespeichert", erklärt Dr. Heinz-Josef Pohlmann, Leiter Betrieb und Marketing bei DSW21. "Wir danken allen, die mitgemacht und somit ein echtes Ausrufezeichen für den Klimaschutz gesetzt haben."

Auch Leihräder und E-Scooter kamen zum Einsatz
Voraussetzung für die Teilnahme an der Aktion war, dass die nachhaltig zurückgelegten Kilometer in einer GPS-App dokumentiert und entsprechende Screenshots auf der Seite bleibaufspur.de hochgeladen wurden. Auch Kilometer, die etwa mit Leihrädern oder E-Scootern zurückgelegt wurden, gingen in die Zählung mit ein.

Bei der Suche nach einer Fläche zum Einsetzen der Bäume im Großraum Dortmund geriet schnell die Nachbarstadt Schwerte in den Fokus. Dort waren die passenden Rahmenbedingungen gegeben. "Klimaschutz hört nicht an der Stadtgrenze von Dortmund auf, sondern muss größer gedacht werden, damit es funktionieren kann. Diesen Ansatz wollten wir unterstreichen und haben daher einen Standort in der Nachbarschaft ausgesucht. Davon profitieren die Menschen in Schwerte wie auch in Dortmund", so Stefan Ganslmayer, Leiter des Verkehrsmarketings bei DSW21.
Quelle: dortmund.de | nachrichten

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