27. Mai 2021 / Aktuelles aus der Stadt

Blütenspektakel im Rombergpark ist wieder ein Magnet für Mensch und Tier

Derzeit blühen wieder rund 8.000 Zierlauchpflanzen

Als "Fly-In" für Bienen und Hummeln ist die Blütenpracht im Rombergpark bereits bezeichnet worden. Derzeit blühen dort wieder rund 8.000 Zierlauchpflanzen - auch viele menschliche Besucher*innen erfreuen sich daran. 

Entlang der 140 Meter langen Rosenachse im historischen Schulgarten direkt am Pappelrondell sieht es im Botanischen Garten Rombergpark aktuell bunt aus: In weiß, hell- und dunkelrosa erblühen zurzeit wieder rund 8.000 Zierlauchpflanzen. Schon im letzten Frühling war das Blütenspektakel ein Magnet für Tier und Mensch.

Blüten sind Nektar- und Pollen-"Bar" für kleines Getier
Das Team des Rombergparks pflanzte den Zierlauch bereits im Oktober 2019 an beiden Seiten des Weges zwischen Rosen und Lavendel - ein beliebtes "Fly-in" für Bienen und Hummeln. Die Pflanzen haben sich nun erneut wunderbar entwickelt und blühen fast zeitgleich auf. Die kugeligen Blütenstände auf den dünnen grünen Schäften wirken wie über einen Meter hohe Trommelstöcke. Jede Kugel besteht aus weit über 100 Einzelblüten.

Die Bienen und Hummeln im Rombergpark lieben diese Blüten. Wer mag, kann ihnen - sofern es das Wetter zulässt -quasi "hautnah" beim Sammeln von Nektar und Pollen zusehen. Es ist also passend, dass Bienen und Hummeln wissenschaftlich zu den sogenannten "Hautflüglern" (Hymenoptera) gezählt werden. Aber auch andere Insekten lassen sich zur Nahrungsaufnahme und zur Paarung auf den Blütenständen nieder.

Wirkstoff Allicin soll gesundheitsfördernd sein
Ganz aktuell geraten die botanischen Vertreter der Gattung Allium - dazu gehört auch der Zierlauch - in das erweiterte Blickfeld. Deren Inhaltssoff Allicin kann - in geringem Maße natürlich - die Vermehrung von Pilzen, Bakterien und auch Viren wie zum Beispiel Sars-CoV-2 hemmen.

Ebenso wie bei den aus der Küche bekannten Vertretern der Gattung Allium (Schnittlauch, Porree, Zwiebeln und Knoblauch) entsteht durch die Verletzung der Zellen (durch das Kleinschneiden bei der Zubereitung) der Inhaltsstoff Allicin. Durch die weitere Umwandlung erzeugt dieser den typischen Zwiebel- bzw. Knoblauchgeruch. Ungeachtet des möglichen gesundheitsfördernden Aspekts des Allicin sollten sich die Rombergpark-Besucher*innen bitte jedoch an der Gemüsetheke ihres Lebensmittelladens bedienen und keinesfalls den Zierlauch pflücken.
Quelle: dortmund.de | nachrichten

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