21. Mai 2020 / Aktuelles aus der Stadt

Stadt Dortmund geht konsequent gegen Eichenprozessionsspinner vor

"Raupenmelder" als Mail-Kontakt und Hotline

Wie erwartet zeigen sich Mitte Mai gleichzeitig an vielen Stellen in Dortmund die ersten Raupen des Eichenprozessionsspinners (EPS). Die Brennhaare der Raupen lösen heftige Allergien aus. Das Grünflächenamt hat bereits mit den Absaugungen von Nestern und Raupenprozessionen begonnen.

Viele Eichenprozessionsspinner haben bereits ihr drittes Entwicklungsstadium (Raupen-Stadium), in dem die gefährlichen Brennhaare ausgebildet werden, erreicht.

In ihrer Strategie für die EPS-Saison 2020 hat die Stadt neben vielen weiteren Elementen weiterhin auch die Absaugung von Nestern und Raupenprozessionen vorgesehen. Das Grünflächenamt koordiniert die Aktivitäten der Stadt und hat mit den Absaugungen schon begonnen.

"Raupenmelder" als Mail-Kontakt und Hotline
Rechtzeitig zur EPS-Saison sind seit Mitte Mai die Meldewege wieder frei geschaltet. Die Bürger*innen können Bäume mit Raupenbefall entweder an der Raupenmelder-Hotline anzeigen oder sie schreiben per Mail an raupenmelder@dortmund.de. Die Hotline hat in diesem Jahr eine neue Rufnummer: 0231 50-16320.

Sie ist erreichbar in der Kern-Servicezeit (Mo-Fr, jeweils 7 -18 Uhr). Außerhalb der Dienstzeiten läuft ein Anrufbeantworter, der die Meldungen sammelt. In diesem Jahr übernimmt das Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen (ZAK) die Aufgabe der Koordination des Raupenmelders.

Möglichst genaue Infos bereithalten
Wer sich per Mail oder Info-Hotline meldet, sollte möglichst viele der folgenden Infos bereithalten:

  • Wo ist der Befall: Stadtteil, Straße, Hausnummer, Geo-Daten?
  • Wann genau festgestellt?
  • Ist in der direkten Umgebung eine dieser Einrichtungen: Schule, Kindertageseinrichtung, Spielplatz, Altenheim, Krankenhaus?
    Eigentümer des Grundstücks: öffentlich oder privat?

Bei einem persönlichen Gespräch am Telefon mit den Kollegen*innen vom ZAK können durch gezieltes Nachfragen einige Fälle eventuell ausgeschlossen werden. Der Vorteil von E-Mails liegt aber auch auf der Hand: Es können Fotos mitgeschickt werden, mit deren Hilfe überprüft werden kann, ob es sich tatsächlich um den EPS handelt oder um ähnlich wirkende Gebilde wie z. B. das Nest der Gespinstmotte.

Quelle: dortmund.de/nachrichten

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