25. Juni 2019 / Aktuelles aus der Stadt

Tiefbauamt verstärkt gegen Eichen-Prozessionsspinner im Einsatz

900 Bäume bereits raupenfrei

Mehrere Grünflächen sind von Raupen des Eichen-Prozessionsspinners befallen - u.a. Teile des Fredenbaumparks, Hoeschpark und Mengeder Volksgarten. Das Tiefbauamt verstärkt private Firmen bei der Beseitigung. 900 Bäume sind jetzt raupenfrei. Meldungen eines Befalls sind per Mail oder Telefon möglich.

900 Bäume in Dortmund bereits raupenfrei
Seitdem das Tiefbauamt mit seinen Grün-Experten die privaten Unternehmen verstärkt, geht es schneller voran. Mehr als 900 Bäume sind inzwischen von den Raupen des Eichen-Prozessionsspinners befreit. Das Tiefbauamt war während des Kirchentags über die gesamte Zeit im Einsatz.

Seit Mittwoch hatte die Stadt Dortmund eine Telefon-Hotline 0231 50-13247 geschaltet, die auch weiterhin zwischen 7:00 und 18:00 Uhr erreichbar ist. Auch die Mail-Adresse raupenmelder@dortmund.de bleibt weiter aktiv. Rund 70 Meldungen hat es insgesamt in den fünf Tagen bis Montagmorgen gegeben. Fast alle konnten abgearbeitet werden.

Nicht in allen Fällen ist die Stadt selbst aktiv geworden und hat die Raupen abgesaugt. Ein Viertel der gemeldeten Fälle waren Dopplungen oder sie stellten sich als falscher Alarm heraus (z.B. Gespinstmotte). Einige Fälle sind auch an die Wohnungsgesellschaften weiter geleitet worden, die selbst zuständig sind. Einige wenige Bäume wurden zum zweiten oder dritten Mal von EPS-Raupen aufgesucht. Das geschieht in der Regel nur dann, wenn mehrere weitere befallene Bäume in der Nähe sind.

Absaugen auch Prävention für nächste Saison
Tiefbauamt und private Firmen werden die insgesamt acht Kolonnen auch weiter im Einsatz halten. Denn jede abgesaugte Raupe erspart rund 300 Eier eines geschlüpften Falters. Das Absaugen der Nester und der Raupen ist damit nicht nur die Beseitigung einer möglichen Gefahr, sondern gleichzeitig auch Vorsorge für die EPS-Saison im nächsten Jahr.

Dennoch kann es aufgrund der vielen betroffenen Bäume und der laufend neuen Priorisierung der Arbeiten dazu kommen, dass umdisponiert werden muss und Absaugtermine sich verschieben. Am Samstag hatte die Stadt Dortmund Teile des Fredenbaumparks wieder freigeben können, das Big Tipi war zuvor schon wieder raupenfrei, ebenso wie viele andere Spielplätze, Schulen und Tageseinrichtungen für Kinder.

Weiterhin gesperrt bleiben müssen der Hoeschpark mitsamt der Sportstätten und der Mengeder Volksgarten.

 

Quelle: Stadt Dortmund/Nachrichten

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