4. April 2019 / Aktuelles aus der Stadt

Wie bewegt sich Dortmund?

Stadt befragt Haushalte zu ihrem Mobilitätsverhalten

Wie bewegt sich Dortmund? Das möchte die Stadt Dortmund herausfinden. Deshalb bekommen rund 37.600 Dortmunder Haushalte demnächst Post von der Stadt. In einer Befragung soll das Mobilitätsverhalten der Bewohner erhoben werden, um die Verkehrsplanung bedarfs- und umweltgerecht gestalten zu können.

Die Befragung startet am 3. April und endet am 24. Mai 2019.
Planungsdezernent Ludger Wilde bittet die zufällig ausgewählten Haushalte, sich an der Mobilitätsbefragung zu beteiligen: "Je mehr angeschriebene Haushalte den Fragebogen beantworten und die Verkehrswege aufschreiben, die sie an einem Tag zurückgelegt haben, desto besser können wir das individuelle Verkehrsverhalten in der städtischen Planung berücksichtigen."

In der Befragung geht es u.a. um folgende Fragen:
• Mit welchem Verkehrsmittel haben Sie an einem selbst gewählten Stichtag Wege zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen, zum Sport, in der Freizeit, nach Hause oder zu anderen Zwecken zurückgelegt?

• Wie oft nutzen Sie die unterschiedlichen Verkehrsmittel?

Die Leitlinien für die zukunftsgerichtete Verkehrsplanung werden derzeit im breit angelegten politischen Diskurs zum Masterplan Mobilität 2030 erarbeitet. Dafür werden aktuelle Informationen zur Mobilität der Bevölkerung benötigt. Zuletzt hat die Stadt die Verkehrsmittelnutzung (Modal Split) und das Verkehrsverhalten der Dortmunder in den Jahren 2013 und 2005 erhoben.

Ergebnisse helfen bei verkehrsplanerischen Entscheidungen
Um die Entwicklung des Verkehrsaufkommens und die Struktur des Verkehrs kontinuierlich dokumentieren zu können, bedarf es regelmäßig einer neuen Haushaltsbefragung. Die Ergebnisse helfen dabei, die verkehrlichen Maßnahmen zu bewerten und die Richtung zukünftiger verkehrsplanerischer Entscheidungen zu bestimmen.

Je mehr teilnehmen, desto besser die Ergebnisse
Die 37.600 angeschriebenen Haushalte wurden per Zufallsverfahren aus dem Einwohnermelderegister der Stadt Dortmund gezogen. Die Teilnahme der angeschriebenen Haushalte ist in jedem Fall wichtig für die Verkehrsplanung der Stadt Dortmund, auch wenn die Angefragten nur selten oder gar nicht das Haus verlassen, nur kurze Wege zurücklegen oder kein Auto haben. Damit die Kriterien der Repräsentativität erfüllt sind, dürfen nur die ausgewählten Adressaten an der Befragung teilnehmen.

 

Quelle: Stadt Dortmund/Nachrichten

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