26. Mai 2020 / Aktuelles aus der Stadt

Aktuelle Coronasituation in Dortmund - Circa 2.000 Testungen pro Woche

Verwaltungsvorstand informiert über aktuelle Coronasituation in Dortmund

Der Verwaltungsvorstand informierte nach seiner Sitzung am Dienstag, 26. Mai, über den aktuellen Stand der Coronasituation in Dortmund. Unter anderem zog die Stadtspitze ein Fazit zu Lockerung, Kinderbetreuung und Haushalt.

Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte mit Blick auf die niedrigen Infiziertenzahlen in Dortmund klar, dass die Kurve im Laufe der Zeit immer flacher geworden sei: "Insgesamt sind wir mit dem Status, den wir im Augenblick haben, außerordentlich zufrieden."

Auch wenn man in Dortmund weit entfernt sei von der "Corona-Schwelle" (50 infizierten Personen pro 100 Tausend Einwohner*innen pro Woche), ab der strengere Maßnahmen gelten würden, bekräftigte Sierau: "Wir haben immer gesagt, wir werden auch schon früher aktiv. Sollte es sich in diese Richtung bewegen, dann würden wir sehr schnell Maßnahmen ergreifen." Die bestehenden Lockerungen würden regelmäßig bewertet und verfolgt, versicherte Sierau: "Wir werden alles dafür tun, das Infektionsrisiko weiter gering zu halten."

Circa 2.000 Testungen pro Woche
Dr. Frank Renken, Leiter des Gesundheitsamts, freute sich über die geringen Infektionszahlen. Das Gesundheitsamt hat seit dem Corona-Ausbruch ca. 7.800 Laboruntersuchungen durchgeführt. Hinzu kämen noch die Untersuchungen seitens der Krankenhäuser, was ca. 300 zusätzlichen Testungen pro Woche entspricht. "Wir führen in Dortmund ca. 2.000 Testungen pro Woche durch", erklärte Dr. Renken. "Das war auch unser Ziel, möglichst viele Testungen durchzuführen, auch an Patienten ohne Symptomen."

Somit habe man heute einen sehr guten Überblick über die Entwicklung der Pandemie. Mit Blick auf die derzeitigen Statistiken hob Dr. Renken noch kritisch hervor, dass viele Infizierte im Schnitt sechs bis zehn Tage bräuchten, bis sie sich testen ließen. "So vergeht viel Zeit, in der wir keine Quarantänemaßnahmen durchsetzen können und die Infizierten andere anstecken können." Bezüglich der aktuellen Todeszahlen im Zusammenhang mit Corona könne man noch keine eindeutigen Aussagen treffen, gab Dr. Renken zu verstehen.

Quelle: dortmund.de | nachrichten

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