28. Mai 2022 / Aktuelles aus der Stadt

Dortmunder*innen feiern bei Musik, Kabarett und Grillfesten in der City und in den Quartieren

Am Freitag, 27. Mai, strömten zahlreiche Besucher*innen in die City

Die Dortmunder Stadtgesellschaft weiß, was gute Stimmung heißt.
Am Freitag, 27. Mai, strömten zahlreiche Besucher*innen in die City, um Musik-Stars wie Matt Simons live zu erleben. Wer lieber Zuhause oder in seinem Quartier bleiben wollte, bekam auch dort beste Unterhaltung.

Er sollte ein Mega-Event-Tag sein - und der war es auch. Am Freitag, 27. Mai 2022, hat die Stadt Dortmund gleich drei Feste erlebt: das Cityfest DORTBUNT!, das hybride Dortmund.Live sowie erstmals den Tag der Nachbarschaft. Mehr als 250 Aktionen in der City und in den Stadtbezirken sorgten dafür, dass alle Dortmunder*innen etwas zu feiern hatten.

In der Innenstadt gab es auf sieben DORTBUNT!-Bühnen etliche musikalische Höhepunkte. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Konzert-Pause ließen es sich viele Zuschauer*innen nicht nehmen, endlich mal wieder das Tanzbein zu schwingen. Klassik, Rock, Hip Hop - für alle Musikgeschmäcker sollte etwas dabei sein.

Finn&Jonas bringen Sozialkritik vor begeistertes Publikum
Auf der Radio 91.2-Bühne auf dem Friedensplatz trat Matt Simons auf, der Chart-Stürmer aus den USA. Doch nicht nur er heizte dem Publikum ein; auch die deutschen ESC-Vertreter Malik Harris und Iggi Kelly waren abends mit tollen Auftritten am Start. "Lokal musikalisch" nicht zu vergessen: Das Dortmunder Pop-Duo Finn&Jonas spielte tagsüber am Hansaplatz auf und präsentierte neben Gute-Laune-Melodien auch sozialkritische Inhalte, wie etwa bei "2 Dumme Kein Gedanke".

Auf dem Hansaplatz, dem Platz von Netanya, dem Platz von Amiens sowie an einigen anderen Orten in der City präsentierten sich Institutionen, Verbände und beispielsweise auch die städtischen Beteiligungsunternehmen DSW21, DEW21 und EDG. Ein Highlight direkt am Museum für Kunst- und Kulturgeschichte war der Mode- und Schmuck-Markt "DO CREATE!" - hier zeigten Designer*innen in Kooperation mit dem Kulturbüro ausgefallene Werke.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter DORTBUNT!-Enthaltsamkeit war es am Freitag, 27. Mai, endlich wieder so weit. Hunderte große und kleine Menschen nutzen die Gelegenheit und strömten in die Innenstadt. Auf den Plätzen und Straßen genossen die Besucher*innen das Leben bei Musik und Kunstaktionen und vielen tollen Mitmach-Geschichten.

Oberbürgermeister Thomas Westphal eröffnete DORTBUNT! am Vormittag auf dem Hansaplatz und begrüßte die Bürger*innen: „Lange mussten wir warten, weil die Corona-Pandemie es uns nicht erlaubte, dieses Fest durchzuführen. Jetzt ist DORTBUNT! wieder da.“ Mit Verweis auf die anderen beiden Veranstaltungsformate des Tages, unterstrich Westphal: „Dortmund feiert sich den ganzen Tag und in unterschiedlicher Form. Ich bin sehr stolz, dass uns das gelungen ist – und ich denke, alle haben Spaß daran, dass wir wieder so etwas machen können.“

Internationale Gäste

Mit von der Partie bei diesem außergewöhnlichen Feier-Freitag waren Gäste aus Dortmunds Partnerstädten Novi Sad, Zwickau und Trabzon. Ein besonderes Highlight hierbei war die Einweihung des Platzes von Novi Sad. Mit der serbischen Stadt verbindet Dortmund in diesem Jahr eine 40-jährige Partnerschaft.

Aber auch internationale Gäste aus den Generalkonsulaten der Türkei, aus Griechenland, Polen, der Ukraine und Argentinien konnte Oberbürgermeister Westphal in Dortmund begrüßen: „Wir haben heute noch einmal bekräftigt: Europa ist dann stark, wenn es zusammensteht und ein starkes Europa gibt es dann, wenn die Städte in Europa mit einer Stimme sprechen und zusammenstehen. Das zeigen wir auch mit diesem Fest.“


Vielfalt pur am Dortmunder U
Am ersten Tag des hybriden Stadtfestes Dortmund.Live konnten sich Zuschauer*innen zu Hause vorm Bildschirm genauso freuen wie aktive Besucher*innen am Dortmunder U: Das bunte Programm schaffte es, beide "Arten" von Publikum gleichermaßen anzusprechen. Bestes Beispiel dafür: Die WDR Lokalzeit, die am Freitagabend um 19:30 Uhr direkt von der Bühne am U ausgestrahlt und ins Netz übertragen wurde.

Doch auch zuvor trumpfte Dortmund.Live mit tollen Programmpunkten auf: Oberbürgermeister Thomas Westphal und andere Stadtvertreter*innen nahmen bei einer live begleiteten Hafenrundfahrt die Entwicklung der Speicherstraße unter die Lupe. Das Goldene Buch der Stadt wurde aus dem Archiv geholt, damit sich die Dortmunder Olympionik*innen dort - in noch nie da gewesener Weise vor Zuschauer*innen - eintragen konnten.

Am späteren Abend sollte es mit Musik weitergehen: Bei einer Übertragung in den Westpark waren die Punk-Legenden Honigdieb vorgesehen - im Dietrich-Keuning-Haus dagegen sollte alles auf Lateinamerika ausgerichtet sein.

Im Dortmunder Zoo präsentierte sich tagsüber der schon als "Rentner" geltende Flachlandtapir Kuni dem Publikum im Netz. Im Nachtprogramm des 24-Stunden-Livestreams waren die nachtaktiven Weißschwanz-Stachelschweine Barry und Rita eingeplant. Dortmund.Live sollte 24 Stunden - also bis zum Samstag, 28. Mai, um 12:00 Uhr - andauern.

Um neben DORTBUNT! und dem Tag der Nachbarschaft den Feier-Reigen voll zu machen, trumpfte das hybride 24-Stunden Live-Streaming-Format Dortmund.Live (nun bereits im 3. Jahr) mit einem Blick vor und hinter die Kulissen einer Stadt auf, die nicht schläft: Vom Sofa aus konnte jede*r sich in den Livestream klinken, um einen Blick hinter Zoo-Kulissen zu werfen oder mit dem Schiff die Entwicklung der Speicherstraße am Hafen unter die Lupe zu nehmen. Oberbürgermeister Westphal: „Alle, die mögen, können sich das anschauen und auch später noch einmal nachsehen, ob sie sich selber wiederfinden.“

Was die Stadt stark macht: Nachbar*innen
Politisch und gesellschaftlich besondere Zeiten wie diese machen immer wieder deutlich: Auf bestimmte Werte kommt es an - Nähe, Vertrauen, Zusammenhalt stärken eine Stadt und ihre Bürgerschaft. Diese Werte werden oft in guten, stabilen Nachbarschaften gelebt. Grund genug für Dortmund, sich am bundesweiten Tag der Nachbarschaft zu beteiligen.

Nach einem Aufruf durch die Verwaltung entschieden sich 130 Bürger*innen, Straßenfeste, Grillpartys und andere Aktionen bei sich in den Quartieren zu veranstalten. Als exemplarische Nachbarschafts-Events sind hier zu nennen: Boulen in Husen, eine Jubiläumsparty für eine 90 Jahre alte Straße und ein Hofflohmarkt.

Zeitgleich zu DORTBUNT! und Dortmund.Live feierte ganz Dortmund mit dem Tag der Nachbarschaft den Zusammenhalt der Menschen in der Stadt. Bei insgesamt 130 individuellen Nachbarschaftsaktivitäten trafen sich Dortmunder*innen im gesamten Stadtgebiet zu einem großen, alles verbindenden Nachbarschaftsfest. „Am bundesweiten Tag der Nachbarschaft ist es wichtig“, so Westphal, „dass in der Großstadt der Nachbarn nicht nur in der City gefeiert wird, sondern vor Ort. Dort, wo die Menschen in ihren Quartieren und ihrer Straße leben.“

 

Quelle Text: Stadt Dortmund
Fotos: Dortmund-APP

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