18. Dezember 2019 / Aktuelles aus der Stadt

Mehr Platz, mehr Attraktionen: Zoo will Robbenanlage erweitern

Robbenanlage als Besuchermagnet

Eine neue Robbenanlage, einen neuen Kiosk und eine barrierefreie WC-Anlage soll der Zoo Dortmund bekommen. Bis 2022 sollen die Maßnahmen fertiggestellt werden. Dann könnten Besucher*innen die Fütterung der Seelöwen und Seebären von einer Tribüne aus oder durch ein großes Panoramafenster beobachten.

Die Verwaltungsspitze hat sich am Dienstag, 17. Dezember, mit dem geplanten Neubau der Robbenanlage im Rahmen des Zukunftskonzeptes Zoo 2023 befasst.

Die Maßnahme umfasst zudem den Neubau eines Kiosks und einer barrierefreien WC-Anlage. Sie soll - vorbehaltlich der Zustimmung der politischen Gremien - im Jahr 2022 fertiggestellt sein. Es entstehen Gesamtkosten in Höhe von 12,39 Millionen Euro brutto.

Robbenanlage als Besuchermagnet
"Seit 60 Jahren geht im wahrsten Sinne des Wortes für keine Besucherin und keinen Besucher der Weg an der Robbenanlage mit den Kalifornischen Seelöwen und Südamerikanischen Seebären vorbei. Sie ist einer der stärksten Magneten unter den beliebtesten Gehegen. Die Schaufütterungen haben Kultstatus", erläutert Stadträtin Birgit Zoerner.

Und weiter: "Alle Freundinnen und Freunde des Zoos können sich auf spektakuläre Attraktionen wie zum Beispiel eine Tribüne für 250 Menschen freuen. Der Hingucker überhaupt wird sicherlich das 12 mal 2,50 Meter große Panoramafenster unterhalb der Tribüne werden. Von dort aus hat man einen großartigen Einblick in die Unterwasserwelt."

Weitere herausragende Merkmale soll die Robbenanlage in Zukunft haben. Die Fütterungen werden die Tierpfleger*innen von einem ausgedehnten Landteil aus, den sie über zwei Brücken erreichen können, direkt vor der Tribüne durchführen.

Terrasse mit Ausblick über gesamte Anlage
Ein Teil des Daches wird zu einer begehbaren, per Aufzug erreichbaren, Terrasse werden. Von dort haben die Besucher*innen den optimalen Überblick über die gesamte Anlage.

Das separate Aufzuchtbecken wird eine eigene Stallanlage und eine Anbindung an die große Flachwasserzone erhalten. Dafür entfällt die heutige Anlage für die Nutrias, deren Haltung als invasive Art langfristig nicht mehr gestattet ist.

Die Anlage wird den aktuellen Haltungsrichtlinien entsprechend konzipiert werden. Dazu zählen unter anderem die Vergrößerung des Areals um mehr als ein Drittel und die Salzwasser-Becken.

Naturnahe Gestaltung
Der alte Eiscontainer mit Zelt wird durch einen großen, modernen Kiosk auf dem heutigen Weg an der Nutriaanlage ersetzt werden. Neben dem Kiosk wird die neue, inklusionsgerechte WC-Anlage entstehen. Die Gesamtgestaltung wird naturnah im Stil der ehemaligen Anlage mit Ruhrsandstein, Sprungfelsen, extensiven Dachbegrünungen und Inseln umgesetzt werden.

Quelle: dortmund.de/nachrichten

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