24. Februar 2023 / Dortmund International

Dortmund und Partnerstädte zeigen zum Jahrestag des Angriffskriegs Solidarität mit der Ukraine

Heute vor genau einem Jahr wurde die Ukraine von Russland angegriffen!

Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 ist vielen noch überdeutlich in Erinnerung. Jetzt jährt sich der Tag des Kriegsbeginns zum ersten Mal. Nicht nur bundesweit gibt es viele Solidaritätsveranstaltungen, auch Dortmund stellt sich gemeinsam mit Partnerstädten an die Seite der Ukraine.

Seit dem 24. Februar 2022 sind über 7.500 Ukrainer*innen nach Dortmund gekommen und bekamen hier Hilfsangebote. Inzwischen haben mehr als 2.000 die Stadt wieder verlassen und sind teils wieder in ihre Heimat zurückgekehrt, auch wenn diese weiterhin schwer von russischen Angriffen getroffen wird.

Die Stadt hat für Geflüchtete aus der Ukraine eine Anlaufstelle in der Berswordthalle geschaffen und unterstützt über das Dienstleistungszentrum Migration & Integration MigraDo.

Die Stadtverwaltung hilft außerdem direkt in der Ukraine: Zwei Hilfskonvois sind im Laufe des Jahres in das Kriegsgebiet gefahren. Sie hatten Hilfsgüter und Fahrzeuge im Gepäck, die beim Wiederaufbau der Städte Mykolajiw und Schytomyr helfen sollen.

Das Büro für Internationale Beziehungen der Stadt hat intensive Kontakte in die Ukraine geknüpft und konnte so ganz gezielt Spenden sammlen. Die Spendenbereitschaft in Dortmund ist beeindruckend. Vereine, Institutionen, Unternehmen und Privatpersonen haben innerhalb kürzster Zeit Spenden für die Hifskonvois zusammengetragen.

Gleichzeitig gibt es Gespräche mit den Partnerstädten der Stadt und mit anderen Städten, zu denen Dortmund Beziehungen pflegt. Immer wieder stellt sich die Frage, wie die Ukraine international und humanitär unterstützt werden kann.

Zum Jahrestag kamen aus Buffalo, Amiens, Leeds und Cluj Grußbotschaften für die Ukraine, gemeinsam mit Dortmund machen sie so deutlich: Die Städte stehen solidarisch an der Seite der Ukraine.

Quelle: Stadt Dortmund

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