31. März 2019 / Unternehmens-News

Naturheilpraxis Anja Pearce informiert zum Thema Reizdarm-Syndrom

"Wenn Nahrungsmittelunverträglichkeiten krank machen"

Reizdarm-Syndrom: „Wenn Nahrungsmittelunverträglichkeiten krank machen“

Beim Reizdarm-Syndrom liegt eine Funktionsstörung des Dickdarms vor, ohne dass eine krankhafte Veränderung im Darm festgestellt werden konnte. Unter der Bezeichnung "Syndrom" versteht man das gleichzeitige Auftreten mehrerer Symptome. Die Diagnose Reizdarm sollte grundsätzlich nur gestellt werden, wenn alle nötigen gastroenterologischen Untersuchungen ohne Befund sind und eine chronische Darmerkrankung wie Colitis ulcerosa (chronisch, entzündliche Darmerkrankung) oder Morbus Crohn (chronische Entzündung, die nicht nur den Darm, sondern den gesamten Verdauungstrakt befallen kann) ausgeschlossen werden können. Eine Darmkrebserkrankung (Kolorektales Karzinom) sollte bei dem Verdacht eines vorliegenden Reizdarm- Syndroms ebenfalls unbedingt ausgeschlossen werden.

Bei Patienten, die unter einem Reizdarm-Syndrom leiden, reagiert der Dickdarm auf bestimmte Reize, wie beispielsweise auf Sorgen, Stress oder Nahrungsmittel empfindlicher, als normal. Das führt zu einer Reihe von chronischen Symptomen. Hierzu zählen in erster Linie Durchfall oder Verstopfung, Blähungen und Völlegefühl, die in der Regel nach dem Essen oder in Stress-Situationen auftreten. Die Reizdarm-Symptome sind zwar nicht lebensbedrohlich, können aber die Lebensqualität empfindlich beeinträchtigen.

Starke, wiederkehrende Bauchkrämpfe, die besonders am Tage und nicht in der Nacht auftreten, können den Alltag bestimmen und viele berufliche und private Aktivitäten einschränken. Mögliche Ursachen für die genannten Beschwerdebilder können auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten sein. Häufig treten die Symptome nach der Nahrungsaufnahme von Kuhmilchprodukten, bestimmten Getreidesorten wie z.B. Weizen oder auch nach dem Verzehr von verschiedenen Obst- oder Gemüsesorten auf. Es können Abwehrreaktionen/ Immunreaktionen gegen bestimmte Lebensmittel vorliegen.

Um diese Reaktionen festzustellen, gibt es einen sogenannten Pro Immun M Test, bei dem eine Analyse von Abwehrreaktionen gegen Lebensmittel ausgewertet wird. Bei der Untersuchung wird eine Blutprobe benötigt, um in einem speziellen Labor einen Lebensmittel- Antikörpertest durchzuführen. Bei der Abwehrreaktion gegen Lebensmittel produziert unser Abwehrsystem Antikörper gegen Nahrungseiweiße. Zusätzlich zur oben genannten Darmsymptomatik können auch andere Symptome wie Migräne, Heuschnupfen, Hauterkrankungen wie Neurodermitis, chronische Nasennebenhöhlenentzündungen und Schuppenflechte auftreten. In Kombination sollte immer eine Regulation der Darmflora erfolgen, die besonders für unser Immunsystem von großer Bedeutung ist.

Im Darm leben mehr als 400 verschiedene Bakterienstämme. Man schätzt, dass die Gesamtzahl der Darmbakterien, die unsere Darmflora ausmachen, zehnmal so hoch ist wie die Zahl unserer Körperzellen. Diese Milliarden unterschiedlicher Mikroorganismen leben in enger Symbiose mit uns und leisten wertvolle Dienste für unsere Gesundheit.

Für weitere Informationen vereinbaren Sie einen Termin in meiner Praxis (0231) 5322 6709.

Heilpraktikerin und Inhaberin der Naturheilpraxis Anja Pearce in Dortmund-Berghofen.

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